19 Mar
19Mar

"Das Schicksal mischt die Karten, und wir spielen."

Das Zitat von Schopenhauer bringt es auf den Punkt. Wir können die Geschicke nicht beeinflussen, aber unsere Trümpfe so einsetzen, dass sie die bestmögliche Wirkung erzielen. So sieht es auch beim Thema Reisen und Corona aus. Saß ich gestern noch in meinem Schweden-Ferienhaus, muss ich mich nun unter eine Art Hausarrest stellen. Habe ich mich gestern noch um meine Einkünfte als Homeowner gefreut, mache ich mich nun auf Ausfälle gefasst, die ich in meiner bisherigen Laufbahn noch nie erleben musste.

Wir alle sind bereits gezeichnet von Corona, selbst wenn wir uns nicht selbst angesteckt haben. Doch was machen wir daraus? Gibt es eine Flucht nach vorn, einen Ausweg aus der Krise?

In der Tat gibt es nur eine Sache, die wir tun können und sie erscheint immer noch (zu) vielen irgendwie paradox: Je mehr wir uns jetzt zurückhalten, desto eher werden wir in die Normalität zurückkehren können. Je stärker wir uns jetzt einschränken, desto früher können wir unsere Freiheit wiedererlangen. Es geht um Job-Sicherheit oder Arbeitslosigkeit, Quarantäne oder Freiheit, Leben oder Tod.

Packen wir es gemeinsam an und manövrieren wir uns durch diese Krise. In diesem Sinne: Hände waschen, Distanz halten, ruhig bleiben. Und sich auf die nächste Reise freuen, selbst wenn Sie noch in weiter Ferne zu sein scheint.

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